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Jens - News
VIEL SPASS!!!

 


Spannung vor Spiel
Wegmann am 19.05.2007 um 10:07 (UTC)
 In knapp 2 Stunden ist Treffpunkt zum Spiel SV Kulmain gegen SC Eschenbach. Anstoss ist um ca. 14.30/45 in Eschenbach.
Der SVK um Trainer Manuel Griener, der am Vatertag zum Trainer des Jahres in der Kreisklass Ost gewählt wurde, kann auf sein gewohntes Starensembles setzen. So kann auch der im letzten Spiel an der Hand verletzte Torhüter Gabriel Scherm wieder mit ins geschehen eingreifen und ersetzt Jonathan Scharf, der bravourös gegen Weiden-Ost keepte. Dieser kann das defensive Mittelfeld mit seiner Zweikampfstärke und seiner Abräumereigenschaft bereichern. Zudem kann Griener sein Top-Mittelfeld um Star Jens Wegmann vollständig auflaufen lassen. Jens Wegmann, der in den letzten 2 Spielen 6mal traf, präsentiert sich auch heute in Topverfassung. Er wird das zentrale Mittelfeld mit dem Filigrantechniker Jakob Schmidt bilden. Vor ihm, als hängende Spitze, ist Volkan Yalcinkaya gesetzt, der mit seiner Klasse dieses Spiel allein zugunsten von Kulmain wenden kann. Nach seinem zweiten Saisonspiel ohne Tor für den SV ist er besonders heiß in diesem Spiel eine Klasseleistung zu bringen und zu treffen. Als Stürmer laufen vorraussichtlich Phillip Hackl und Lukas Lehner auf. Beide wollen an zuletzt gute Leistungen anknüpfen. Vor allem Lehner will noch eine Schippe drauflegen nach seinem kleine Formanstieg der letzten Spiele. Jeweils auf den Flügeln spielen Sebastian Kastl und Sebastian Biersack. Kastl, den vor zwei Spielen sein erstes Tor für den SVK geglückt ist, will heute besonders agil spielen und in der Stammmannschaft zu bleiben.
Am Schluss hätten wir noch die Abwehr. Links verteidigt Marvin Felder, der endlich einmal ein Freistosstor machen will und auf der rechten Seite steht Lukas Schmidt im Aufgebot. Auch Lukas Reger, der sich in den letzten Spielen zu einem Goalgetter entwickelte, steht als Libero zur Verfügung. Damit kann Manuel Griener auf seine komplette Elf bauen. Das ausgelegte Ziel ist es, mit 6-9 Toren Unterschied das Spiel nach Hause zu schaukeln und wenn möglich ohne Gegentor zu bleiben.

Den Spielbericht gibt es heute Abend auf der Seite mit weiteren Infos und Daten.
 

Abschlusstraining vor SVK- Grafenwöhr
Jens Nr. 8 OM am 30.03.2007 um 18:40 (UTC)
 Am morgigen Samstag, den 31. März 2007, findet im Kulmainer Stauseestadion das Baupokal Spiel SV Kulmain - Sv/TuS/DJK Grafenwöhr bei voraussichtlich guter Witterung statt. Heute im Abschlusstraining des SVK erwies sich das Jahrmillenium-Talent Wegmann erneut ausgesprochen stark, seine Zuckerpässe und taktische Finten passten genau in das Konzept von Trainer Manuel Griener.
Vor dem ausverkauften Haus mit 83.000 Zuschauer bekamen die Zuschauer technische Leckerbissen geliefert und wurden mit akurat gezirkelten Bällen in den Winkel überhäuft.
Morgen gibt es mehr über das Spiel und ein paar Bilder.
Vorraussichtliche Aufstellung:
1 Scherm
2 Schmidt L.
3 Kastl
4 (Wassi)
5 Reger
6 Storm
7 Scharf
8 Wegmann
9 Yalcinkaya
10 Felder
11 Hackl
12,13,14,...
Auswechsel!!!
System: 4-4-2
Trainer: Griener M.
Spielort: Stauseestadion Kulmain



weitere Infos morgen nach Spiel.
gez. Wegmann
 

Raaaaache!!!
vorbericht am 16.03.2007 um 19:21 (UTC)
 Respekt bleibt in der Kabine



Klopp: „Wir sind anders drauf“



Die 1:6-Niederlage auf eigenem Platz gegen Werder Bremen in der Hinrunde markierte einen Tiefpunkt in der Saison, doch das ist längst vergessen: Mainz 05 reist selbstbewusst in den hohen Norden. Trainer Jürgen Klopp prophezeit, dass es gegen eine so starke Mannschaft wie Bremen sicher hart wird, aber wichtig sei ja schließlich nicht, was der Gegner macht, sondern wie man selbst spielt.


Einschüchtern lassen von den starken Bremern wollen sich Jürgen Klopp und seine Mannschaft in keinem Fall. Besonders nach der guten Leistung gegen Bielefeld geht es mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein am Sonntag, den 18. März um 17:00 Uhr gegen die Werderaner. „Ich fand das Spiel gegen Bielefeld gar nicht so schlecht, wir haben aus der Situation einiges gemacht. Viele Spielanteile lagen auf unserer Seite, und besonders mit der Leistung in der zweiten Hälfte war der Sieg klar verdient, weil wir nicht nachgelassen haben. Deshalb sind wir auch nicht wirklich in Gefahr geraten.“ Allerdings hätten mehr Tore fallen können, räumt der Mainzer Fußballlehrer ein. Grundsätzlich aber sei er sehr zufrieden gewesen mit der Leistung seiner Schützlinge. Nichtsdestotrotz fiel die Vorbereitung gegen den kommenden Gegner sehr intensiv aus, Dienstag und Mittwoch wurde gleich zweimal trainiert. Das Augenmerk lag dabei besonders auf der Beinarbeit: „Gute Beine sind wichtig. Wir haben Umschaltübungen gemacht, weil Werder Bremen eine brutal starke Mannschaft ist, die im offensiven Spiel sehr viele Leute mitnimmt. Diese Situation müssen wir für uns nutzen können.“


Werder Bremens Stärke ist unbestritten, allerdings unterlagen die Hanseaten in letzter Zeit Formschwankungen und konnten nicht mehr dieselben Ergebnisse wie noch in der Hinrunde erzielen. Gegen den amtierenden Meister Bayern München retteten zuletzt der überragende Tim Wiese und das mangelnde Abschlussglück der Bayern einen Punkt für Thomas Schaafs Team. Im europäischen Wettbewerb sind die Werderaner jedoch top, gestern gelang ein erneuter Sieg über Celta Vigo. Trotz Einzug ins UEFA-Cup-Viertelfinale ist die Lage an der Weser nicht völlig rosig. Miroslav Klose, 2006 noch ein absoluter Treffergarant, ist schon seit mehreren Partien glücklos und leidet nach seinem Pfostenpraller in Bochum unter einer Wirbelsäulenprellung. Sein Einsatz am Sonntag ist noch ungewiss. Für Tore sorgen derzeit das junge Ausnahmetalent Aaron Hunt und der kopfballstarke Hugo Almeida, welcher zu Beginn der Saison vom FC Porto kam. Spielmacher Diego zeigte sich in letzter Zeit auch nicht mehr in seiner überragenden Form der Hinrunde. Konstanten im Bremer Spiel sind Torsten Frings vor, der freistoßstarke Naldo in und Torhüter Tim Wiese hinter der Abwehr. Frings ist einer der komplettesten Sechser Deutschlands, Naldo einer der torgefährlichsten Verteidiger der Liga und Tim Wiese einer der Keeper, welche für den Kader der Nationalmannschaft in Frage kommen.


Doch die vermeintliche Schwächung des Meisterschaftsanwärters aus dem hohen Norden interessiert Klopp überhaupt nicht: „Ich traue Bremen zu, ihre Probleme von heute auf morgen zu lösen. Aber eigentlich ist das auch egal, denn wir sind anders drauf als damals im Hinspiel. Wenn man den Bremern die Möglichkeit gibt, Fußball zu spielen, dann werden sie einem an jedem Tag an der Woche einen vor den Latz knallen.“ Zu viel Ehrfurcht vor dem Gegner sei ohnehin kontraproduktiv. „Was der Gegner macht, soll einem nicht so viel Respekt einflößen, dass man sich und seine Spielweise davon beeinflussen lässt. Wir werden eine leidenschaftliche Partie liefern und dann sehen, was dabei rauskommt.“ Was den Kader angeht, will Jürgen Klopp nicht viel im Vergleich zum Bielefeld-Spiel verändern. Marco Rose, welcher diesmal gelb gesperrt nur von der Tribüne aus zusehen darf, wird von Benjamin Weigelt ersetzt. Und auch die grippekranken Milorad Pekovic und Mohamed Zidan befinden sich auf dem Wege der Besserung. Pekovic wird heute wieder voll am Mannschaftstraining teilnehmen und auch Zidan fühlt sich so weit besser, dass er zumindest reduziert trainieren kann. Lediglich Chadli Amri wird am Sonntag wohl fehlen. Der Algerier leidet noch immer unter Schmerzen beim Laufen, doch die Untersuchung seines Fußes ergab keine aufschlussreiche Diagnose. Amri wird weiterhin mit Konditionstrainer Axel Busenkell arbeiten.

 

MAINZ 05 hüpft ale ale in obere tabellenhälfte bald ale, ale...
jens am 10.03.2007 um 18:13 (UTC)
 Heimdreier gegen Bielefeld


2007 zu Hause weiter ungeschlagen


Es war ein kleines Geduldspiel gegen Arminia Bielefeld. Die Ostwestfalen standen traditionell hinten drin und lauerten auf Konter, die Mainzer versuchten hartnäckig, die Defensivtaktik der Gäste zu knacken. Erst ein durch Leon Andreasen verwandelter Elfmeter konnte die Mainzer in Führung bringen. Am Ende wurde das Spiel noch spannend, doch die 05er konnten sich verdient drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sichern.


Schon zu Beginn der Partie kristallisierte sich heraus, was für die nächsten 90 Minuten Programm war im Bruchwegstadion: Mainz machte mit Aufbauspiel nach vorne Druck, Bielefeld blieb defensiv und abwartend. Die erste dicke Chance hatten demnach die Mainzer, und das bereits in Minute drei, als Mohamed Zidan sich vor dem Strafraum frei- und den allein im Sechzehner stehenden Fabian Gerber anspielen konnte. Am Ende war für der Schusswinkel für den Mittelfeldspieler allerdings zu spitz, er musste sich Marc Ziegler geschlagen geben. Ziegler vertrat den an Grippe erkrankten Matthias Hain im Bielefelder Tor. In Minute elf versuchte es Mimoun Azaouagh aus der Distanz, doch sein Schuss aus 23 Metern ging knapp an Zieglers Kasten vorbei. Den Zuschauern bot sich viel Gehake im Mittelfeld, Bielefeld störte häufig das Mainzer Kombinationsspiel, kam aber aufgrund von vielen individuellen Fehlern selber kaum dazu, vor dem Gastgebertor gefährlich zu werden. So blieben offensive Aktionen also den Mainzern überlassen. In Minute 14 konnte sich Leon Andreasen im Strafraum freispielen, verstolperte aber und scheiterte letztlich an Ziegler, genau wie Markus Feulner dreizehn Minuten später. Nach einer guten halben Stunde bediente Andreasen Petr Ruman im Strafraum der Gäste, doch der Mainzer Stürmer verzog übers Tor. Die erste gefährliche Situation, die von den Arminen ausging, passierte in der 32. Minute. Der Freistoß von Jörg Böhme aus 22 Metern direkt aufs Tor wurde jedoch von Dimo Wache entschärft, der den Ball knapp über dem frisch verlegten, neuen Rasen halten konnte. Dieser Freistoß sollte die einzige Torchance der Bielefelder in der gesamten ersten Halbzeit bleiben. Den Abschluss machte Manuel Friedrich, der kurz vor dem Pausenpfiff nach einer von Azaouagh getretenen Ecke knapp neben das Tor köpfte.


Bielefeld wirkte nach Wiederanpfiff etwas agiler als in der ersten Spielhälfte und wagte sich auch mal außerhalb von Kontern aus der eigenen Hälfte hervor. Nützen tat dies jedoch zunächst nichts, denn Heiko Westermann foulte Petr Ruman im Strafraum und Schiedsrichter Dr. Helmut Fleischer entschied auf Strafstoß. Andreasen verzögerte leicht und konnte so Ziegler überwinden und den Ball ins rechte Eck befördern. Nach 51 Minuten stand es für die Mainzer verdient 1:0. Frank Geideck handelte und brachte den offensiven Jonas Kamper für Tim Danneberg. Kamper sorgte auch gleich für Impulse nach vorne und schoss Keeper Dimo Wache den Ball in Minute 56 genau in die Arme. In der 58. Minute hatte Andreasen die Chance, für Mainz zu erhöhen, doch sein Freistoß ging genauso übers Tor wie Rumans Kurzdistanz-Schuss aus vollem Lauf zwei Minuten später. Wache bekam Mitte der zweiten Hälfte etwas mehr zu tun. Mit einer Super-Parade gegen einen Hammerschuss von Jörg Böhme aus 16 Metern konnte der Mainzer Torwart sein Team weiter in Führung halten. In der 71. Minute dann eine dicke Tormöglichkeit für die Mainzer. Zidan legt den Ball mit einem Traumpass quer auf Feulner, der Ex-Kölner verzieht jedoch den Ball über die Latte. Fünf Minuten später ereilte Andreasen dasselbe Schicksal nach Pass von Gerber. Nach einer Parade von Ziegler gegen den für Ruman eingewechselten Ranisav Jovanovic in der 84. Minute dann ein Angriff der Gäste. Nach einigem Gestochere im Strafraum konnte sich Artur Wichniarek den Ball sichern, schoss aber nur gegen das Außennetz. Zum Schluss warf Bielefeld noch einmal alles nach vorne, was einerseits das Spiel spannender machte, andererseits aber auch den Mainzern Konterchancen eröffnete. Diese nutze der eingewechselte Marius Niculae aus, doch sein Schuss aus 18 Metern ging über den Kasten. Dies blieb die letzte nennenswerte Aktion des Spiels, Mainz gewann mit 1:0 und konnte sich so drei weitere Punkte für die Mission Possible 15 sichern.


Trainerstimmen zum Spiel:

Frank Geideck: „Heute war kein guter Spieltag für uns, der Mainzer Sieg geht 100 Prozent. Mainz war heute Top-Favorit, und zwar gegen jede Mannschaft, gegen die sie spielen. Der Mainzer Sieg geht zu 100 % in Ordnung. Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen, ohne zwingend nach vorne Akzente setzen zu können. Gabriels Verletzung hat der Abwehr die Stabilität genommen. Für den Abstiegskampf war das, was wir heute gezeigt haben, einfach zu wenig.“

Jürgen Klopp: „Bielefeld hat es uns wirklich schwer gemacht, ich wusste aber, dass das passieren wird. Wir hätten etwas geduldiger sein sollen. Wir haben mehr Fußball gespielt, daher war der Sieg verdient.“


Statistik zum Spiel:

Mainz 05: Wache – Demirtas, Friedrich, Noveski, Rose – Gerber, Andreasen, Azaouagh, Feulner (78. Pekovic) – Zidan (84. Niculae), Ruman (80. Jovanovic)
Trainer: J. Klopp

Arminia Bielefeld: Ziegler – Korzynietz, Bollmann, Gabriel (27. Schuler), Westermann – Danneberg (54. Kamper), Kauf, Kucera (66. Ndjeng), Böhme – Vata, Wichniarek
Trainer: F. Geideck

Schiedsrichter: Dr. H. Fleischer

Tore: 1:0 Andreasen (51. Minute n. E.)

Zuschauer: 20.200
 

EEEEEGAAAAAL!!!!!!!!
geiles SPIEL ohne spass!!! am 04.03.2007 um 19:38 (UTC)
 Mainzer Serie reißt in Aachen


Zunächst schien es ein sonniger Tag für Mainz 05 am Aachener Tivoli zu werden, doch mit einem Doppelpack der Alemannia direkt nach Wiederanpfiff wurden alle Hoffnungen der Mainzer zunichte gemacht, sich etwas weiter in die Tabellenmitte abzusetzen. Die Mainzer Serie der ungeschlagenen Spiele in der Rückrunde endete am 24. Spieltag im Aachener Hexenkessel.


Mit Milorad Pekovic und Markus Feulner für Leon Andreasen und Elkin Soto lief Mainz selbstbewusst in Aachen auf. Die breite Brust machte sich direkt bemerkbar, denn der Offensivsturm aufs Aachener Tor ging nach weniger als 60 Sekunden los, als Mohamed Zidan sich vors Alemannen-Tor kämpfen konnte, den Ball aber über die Latte verzog. Feulners Kopfball (2. Minute) und Pekovics Distanzschuss aus 20 Metern (10. Minute) ereilte dasselbe Schicksal. Nach einer knappen Viertelstunde wurden die Mainzer Offensivmühen mit einem Tor von Zidan belohnt. Der Ägypter scheiterte erst an Stephan Straub, Mimoun Azaouagh konnte den Abpraller aber aufnehmen und zurück auf Zidan passen, der den Aachener Keeper im zweiten Versuch überwand und den Ball zum 1:0 einlupfte. Aachen hingegen hinterließ bis dahin einen völlig lethargischen Eindruck, dementsprechend war die Führung der Mainzer hochverdient. In der 19. Minute hatte Mainz die Chance, sogar auf 2:0 zu erhöhen, doch Petr Rumans Kopfball aufs Tor nach Freistoß von Fabian Gerber wurde von Straub mit einer Glanzparade zu einer Ecke für die Mainzer entschärft. Von Aachen war weiterhin nur wenig zu sehen. Zwei Distanzschüsse von Sascha Dum, welche allerdings beide weit über Dimo Waches Kasten gingen, blieben die einzige Bewegung in Richtung Tor. In Minute 29 erneut eine dicke Tormöglichkeit für Mainz, als Azaouagh einen Freistoß aus 18 Metern an der Mauer vorbeischnippelt, der Ball jedoch Zentimeter am Tor vorbeigeht. Auch Gerber kam acht Minuten später nicht zum Torjubel, der Mittelfeldmann konnte sich nach Pass von Ruman allein in den Strafraum absetzen, verzog den Ball aber über den Spann und schoss ebenfalls knapp an Straubs Kasten vorbei. Nach dieser Torchance flachte das Spiel bis zum Halbzeitpfiff etwas ab, Aachen konnte sich jetzt allerdings erstmals in den Strafraum kämpfen, ohne dort jedoch Gefahr auszustrahlen. Ein Distanzschuss von Thomas Stehle in der 45. Minute, welcher von Wache locker aus der Luft gepflückt wurde, blieb die letzte direkte Offensivaktion der Schwarz-Gelben. Mainz schien selbstbewusster und konnte die Zweikämpfe mehrheitlich für sich entscheiden, während die Aachener eine hohe Fehlerquote aufwiesen. Die Führung zur Halbzeit war absolut verdient.


Was auch immer Michael Frontzeck seinem Team in der Kabine erzählt hat, zeigte direkt nach Beginn der zweiten Halbzeit Wirkung. Die Einwechselung von Laurentiu Reghecampf für Matthias Heidrich trug ebenfalls dazu bei, dass Aachen innerhalb von vier Minuten nach Wiederanpfiff zwei Tore aus Standardsituationen heraus erzielen konnte. Die Freistöße des Rumänen boten jeweils die Vorlage für Jan Schlaudraff und Vedad Ibisevic, aus denen die beiden Stürmer in Minute 47 und 49 für ihren Verein treffen konnten. Nach dem Doppelerfolg war Aachen hellwach in der Partie, Mainz wirkte zunächst etwas geschockt. Matthias Lehmanns Klassepass auf Ibisevic in den Strafraum brachte die Mainzer Abwehr in der 57. Minute zum Schwitzen, doch der Bosnier verzog allein vor dem Tor stehend. Erst in der 58. Minute gab es wieder ein Lebenszeichen von Mainz, aber Marco Roses Kopfball nach Freistoß von Feulner ging am Tor borbei. Auch Feulners Freistoß fünf Minuten später ergab kein Tor, der Ex-Kölner zirkelte den Ball an der Mauer vorbei direkt in Straubs Arme. Das Spiel zeigte sich jetzt bissiger. In der 65. Minute dann eine Schrecksekunde für Mainz: Schiedsrichter Michael Weiner entschied auf Elfmeter für Aachen, da Nikolce Noveski im Strafraum mit der Hand spielte. Doch Wache konnte Mainz im Spiel halten und parierte Reghecampfs Schuss souverän. Auch in der 81. Minute konnte der Mainzer Keeper den Ausbau der Aachener Führung verhindern, als er gegen Schlaudraff nach Konter der Alemannia die Nerven behielt. Nur eine Minute später ertönte erneut ein Elfmeterpfiff, diesmal zugunsten der Mainzer nach Foul an Ruman im Strafraum. Zidan erhielt die Chance, Mainz noch einen Punkt gegen Aachen zu retten, doch der Schuss des Ägypters wurde von Straub pariert. Der Aachener Keeper rettete seinem Team somit drei Punkte im Abstiegskampf. Mainz konnte trotz der Einwechselung dreier Stürmer zum Schluss nach vorne nichts mehr reißen. Nach einer überlegenen ersten Halbzeit mussten sich die 05er dem wiedererstarkt aus der Kabine gekommenen Team der Aachener geschlagen geben. Nächsten Sonntag heißt es dann gegen Bielefeld auf eigenem Platz alle Kräfte zu mobilisieren für die Mission Possible 15.


Statistik zum Spiel:

Alemannia Aachen: Straub - Stehle, Klitzpera, Herzig, Leiwakabessy - Heidrich (46. Reghecampf) - Lehmann, Dum (77. Fiel) - Rösler - Ibisevic, Schlaudraff (90. Casper)
Trainer: M. Frontzeck

Mainz 05: Wache - Demirtas, Friedrich, Noveski, Rose - Azaouagh (84. Niculae), Pekovic, Feulner (69. Szabics), Gerber (80. Jovanovic) - Zidan, Ruman
Trainer: J. Klopp


Schiedsrichter: M. Weiner
Tore: 0:1 Zidan (14. Minute), 1:1 Schlaudraff (47. Minute), 2:1 Ibisevic (49. Minute)
Zuschauer: 20.800 (ausverkauft)
 

FSV zockt JEEEEDEN!!!!!!
pharao am 24.02.2007 um 19:38 (UTC)
 Mainz beißt sich durch

Kampfspiel geht siegreich zu Ende


Mit einer starken taktischen Leistung in der ersten Hälfte und guter Defensivarbeit in der zweiten sicherte sich der 1. FSV Mainz 05 weitere drei Punkte für die Mission Possible 15. Mohamed Zidan traf gleich im Doppelpack. Als Nürnberg nach einem verdienten Anschlusstreffer den Ausgleich forcierte, wurde die Partie doch noch spannend.


In der Anfangsphase der Partie spielte Nürnberg etwas munterer auf, bereits in den ersten zehn Minuten konnte Robert Vittek gleich zwei Torschüsse machen. Der erste ging noch weit daneben, aber den zweiten musste Dimo Wache mit den Fäusten klären. Auch in Minute zwölf vereitelte Wache eine weitere Vittek-Chance, als Markus Schroth den Slowaken eine Flanke in den Strafraum gab und der Mainzer Keeper sich spektakulär zwischen Vittek und den Ball warf. Der erste Mainzer Torschuss folgte erst in Minute 14, als Elkin Sotos Freistoß nach Foul an Petr Ruman über den Nürnberger Kasten hinausging. Mainz kam nach einem etwas verschlafenen Start nach einer Viertelstunde besser ins Spiel und sorgte für erste Aktivitäten im Nürnberger Strafraum. In der 18. Minute köpfte Nikolce Noveski die Hereingabe von Mohamed Zidan noch neben das Tor, doch die Mainzer Fans mussten sich nur noch eine Minute bis zum ersten Torjubel gedulden. Soto versuchte im Strafraum durch Keeper Raphael Schäfers Beine hindurch ein Tor zu erzielen, doch Schäfer, welcher nächste Saison für den VfB Stuttgart spielen wird, konnte den Ball mit den Knien abwehren. Gegen den Nachschuss von Zidan konnte der Torwart aber nichts mehr machen, nach 19 Minuten stand es 1:0 für Mainz. Mainz hatte eindeutig mehr vom Spiel, doch hin und wieder gab es ein Lebenszeichen vom Club, wie zum Beispiel in der 22. Minute, als Jan Polak nach Flanke von Schroth nur knapp am Mainzer Kasten vorbeiköpfte. Die Mainzer Aktionen wirkten jedoch gefährlicher, und dieses Engagement wurde letztlich auch mit dem zweiten Treffer belohnt. Wieder war es Zidan, der steil geschickt wurde und alleine vors Tor laufen konnte. Der Ägypter gewann das Duell gegen Schäfer erneut und schob am Keeper vorbei zum 2:0 ein. Nürnberg wachte nach dem zweiten Treffer merklich auf und wurde gefährlicher. Tomas Galaseks Schuss aus 25 Metern in der 32. Minute ging allerdings am Tor vorbei. Vor Ende der ersten Hälfte gab es noch zwei Freistoßmöglichkeiten auf beiden Seiten, doch die Schüsse von Leon Andreasen aus 35 und Javier Horacio Pinola aus 25 Metern konnten von den jeweiligen Keepern pariert werden. Allerdings hatte Schäfer mit dem gezirkelten Andreasen-Hammer mehr Mühe als Wache mit Pinolas schwächerem Direktschuss. Zur Pause führte Mainz verdient. Einziger Schönheitsfehler: Soto musste in Minute 40 aufgrund eines Innenbandrisses im Knie ausgewechselt werden, für den Kolumbianer kam Markus Feulner.


Der Nürnberger Coach Hans Meyer reagierte auf den Rückstand mit einem Systemwechsel, mit Gerald Sibon kam ein weiterer Offensivmann, raus ging Michael Beauchamp. Mit der Umstellung kam auch die Gefährlichkeit der Nürnberger wieder, das Spiel zeigte sich jetzt ausgeglichener als in der ersten Halbzeit. Der Club konnte sich gleich mehrere Chancen herausarbeiten. So ging Galaseks Torschuss aus der zweiten Reihe in der 50. Minute nur knapp am Mainzer Kasten vorbei. Kurze Zeit später konnte sich Robert Vittek vor dem Strafraum freispielen, verlor das Duell gegen Wache jedoch gegen den überragenden Mainzer Schlussmann. Petr Rumans wunderschönes Kopfballtor nach Freistoß von Azaouagh wurde jedoch aufgrund der Abseitsposition des Stürmers nicht gewertet. In Minute 64 machte sich Meyers Offensivtaktik bezahlt, Ivan Saenko konnte den Ball nach Zuspiel von Vittek an Wache vorbeilotsen und somit den 2:1-Anschlusstreffer erzielen. Nürnberg gab das Tor Kraft, Mainz wurde etwas mutloser. Die Franken wollten den Ausgleich und blieben gefährlich. Vittek prüfte Wache in Minute 66 noch einmal per Flachschuss, doch wieder blieb der Mainzer Keeper der Sieger. Galasek setzte in Minute 73 erneut einen Freistoß am Tor vorbei. Das Spiel nahm jetzt an Fahrt auf, die Aktionen auf dem Platz wurden immer aggressiver. So wurde Andreasen in der 87. Minute mit gelb-rot vom Platz gestellt, als er während eines Konters frontal in Keeper Schäfer rein rennt. Nürnberg warf jetzt alles nach vorne. In der 90. Minute dann die letzte Möglichkeit zum Ausgleich - Schroth versuchte es noch einmal mit dem Kopf, doch Wache konnte halten und den Mainzern somit weitere drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sichern. Mit zwei Zidan-Teffern und Platz 10 in der Tabelle geht der Budenzauber am Bruchweg weiter.


Trainerstimmen zum Spiel:

Hans Meyer: "Hier in Mainz erwartet einen generell eine fantastische Fußballatmosphäre. Wir sind auf einen Gegner getroffen, der alles gibt. Die Mainzer sind über jedes Lob erhaben. Die Abwehr hat in der 1. Halbzeit Asche gespielt. Wir haben uns auskontern lassen und das sind wir gar nicht gewohnt. Kloppo, du brachst die drei Punkte wichtiger als wir."

Jürgen Klopp: "Wir haben in der ersten Halbzeit unser Spiel zum tragen gebracht. Durch die Umstellung con Nürnberg ist uns dann nicht mehr gelungen, gut ins Spiel zurückzukommen. Wir mussten sehr viel laufen und ein bisschen länger zittern. Aber wenn der Ausgleich gefallen wäre, hätte ich mich nicht darüber aufgeregt. Ein Wehmutstropfen ist der Innenbandriss bei Soto."


Statistik zum Spiel:

Mainz 05: Wache – Demirtas, Friedrich, Noveski, Rose – Gerber, Andreasen, Azaouagh, Soto (40. Feulner) – Ruman (70. Jovanovic), Zidan (77. Szabics)
Trainer: J. Klopp

1. FC Nürnberg: Schäfer – Reinhardt, Wolf, Beauchamp (46. Sibon), Pinola – Polak (87. Banovic), Galasek (87. Kristiansen), Gresko – Vittek, Schroth, Saenko
Trainer: H. Meyer

Schiedsrichter: P. Gagelmann

Tore: 1:0 (20. Zidan), 2:0 (27. Zidan), 2:1 (64. Saenko)

Zuschauer: 20.300 (ausverkauft)
 

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